Am 24. Oktober 2014 wurden die drei neuen Windräder (200m hoch, nabenhöhe 140m, 3 MW Leistung) offiziell mit dem symbolischen Druck auf den Start-Knopf dem Betrieb übergeben. Gedreht hat sich leider nichts, denn es war windstill. Wie überigens am 25. und 26. Oktober auch. So etwas nennt man einen Fehlstart. "ZAK-Vorstand Jan Deubig nahm Befürchtungen bezüglich der Windverhältnisse gleich den Wind aus den Segeln. Windstille sei am Standort der Anlagen die absolute Ausnahme. Vielmehr herrsche dort eine für das Binnenland beachtliche Windhöffigkeit." (Zitat Die Rheinpfalz, Lokalteil, Ausgabe 248 aus 2014, Seite 3).
Von der Höhe zwischen Erlenbach und Morlautern kann man es gut sehen: während manches Windrad auf der Martinshöhe und in Eulenbis bereits munter rotiert, herrscht im Kapiteltal noch Ruhe. Nun warten also die Bürger vom Gersweilerhof seit Tagen auf den Moment, wo sich die Windräder drehen, um feststellen zu können, welche Belastung tatsächlich in den nächsten 20 Jahren bestehen. Bisher war der Wind nämlich noch nicht stark genug, um auch nur eine MWh zu produzieren.